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nubiz-News vom 30.10.2025

Im Oktober durfte ich ein paar Tage in Schottland verbringen und den Kopf auslĂŒften - hier in Balloch am Loch Lomond.
Im Oktober durfte ich ein paar Tage in Schottland verbringen und den Kopf auslĂŒften - hier in Balloch am Loch Lomond.

Der Oktober war ereignisreich und spannend – nicht nur wegen meines Abstechers nach Schottland 🌊🐍. Es gibt jede Menge Neuigkeiten aus der Community und von der nubiz-Front. Schaut unbedingt rein! Außerdem gibt es spannende Einblicke rund um die Geschichte von Google – da könnt ihr noch einiges lernen. 💡


Das erwartet euch in dieser Ausgabe:

  • News aus der nubiz Community

  • Entwicklung nubiz (onwards & upwards)

  • Learning des Monats - die Google Story

  • Veranstaltungstipps im November



📱 News aus der nubiz Community

Wir freuen uns ĂŒber 2 neue nubiz Members đŸ€—, die wir hier gerne kurz vorstellen:


Beni Willen mit seinem Herzensprojekt Moves4Real:


Joy-Andreas Zimmermann mit seiner Firma Trialution AG:

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Ein herzliches "Welcome" in der nubiz Community! 🎉 Wenn ihr mehr erfahren möchtet, sprecht die beiden gerne an – klickt auf das Bild, um direkt zur jeweiligen Webseite zu gelangen.


đŸ‡đŸ· Übrigens, falls ihr am 15. November 2025 noch nichts los habt und Wein mögt, dann meldet euch doch bei Joy "Stichwort Weindegustation" - es gibt am Thunersee ein StĂŒck Italien zu erleben.


Auf geht's zu den News:


🌟Veleen's Soulisland, Veleen Barrett hat News!

Veleen bringt gleich mit 2 Bands frischen Wind ins Oberland und darĂŒber hinaus!

Veleen mit der Band Bamboo Fayah beim ersten Auftritt in dieser Kombo (live: Handy!-Aufnahme).

đŸŽ¶ Mit Bamboo Fayah (Veleen - Vocals, Jermaine - Git/Voc, Sam - Bass, Florian - Drums, PJ - Keyboards und Roman - Guitar) hatte Veleen bereits ihren ersten Auftritt.


Über D-Tension werdet ihr schon bald mehr erfahren und vor allem hören – und natĂŒrlich auch hören! Als kleinen Vorgeschmack gibt's hier schon mal ein Bandfoto:

D-Tenson mit Veleen
D-Tenson mit Veleen

Beide Bands und Veleen Solo können fĂŒr private und öffentliche Events gebucht werden. Kommt gerne auf mich zu, wenn ihr Kontakt wĂŒnscht oder mehr erfahren wollt - als Veleens Ehemann & Manager gebe ich gerne Auskunft (News folgen bald auf soulisland.org).



âšĄïžVoltsphere - Pascal Dietrich hat News!

Relault 5 Techno C 28
Relault 5 Techno C 28

Das Mietauto ist da! Endlich ist es so weit – das neue Voltsphere-Mietauto ist eingetroffen und steht ab 1. November 2025 zur VerfĂŒgung! Buche jetzt dein Elektroauto-Erlebnis und profitiere als nubiz Newsletter-Abonnent:in von 10 % Rabatt mit dem Code:👉 NUBIZ2510


Mietbedingungen:

  • Buchung bis 31. Juli 2026

  • Mietzeitraum vom 1. November 2025 bis 31. Dezember 2026


Wissenswertes und interessante Themen rund um die ElektromobilitÀt findest du auf der folgenden Webseite https://www.voltsphere.ch/ev-wissen und schon bald erscheint mein nÀchster Blog-Beitrag https://www.voltsphere.ch/blog.


Voltsphere feiert seinen ersten öffentlichen Auftritt! Am Sonntag, 2. November 2025, bin ich mit meinem Fahrzeug beim French Cars Treffen im Enter Technikwelt Museum in Solothurn dabei.



📾 Benny Reiter FOTOGRAFIE - Benny hat News!

Benny Reiter lĂ€dt zum gemĂŒtlichen Fotoplausch beim ApĂ©ro ein - mehr erfĂ€hrst du auf der Webseite
Benny Reiter lĂ€dt zum gemĂŒtlichen Fotoplausch beim ApĂ©ro ein - mehr erfĂ€hrst du auf der Webseite

👉 Die ersten Termine im Dezember 2025 sind da – schau gleich rein! 🎄



đŸ”„ Summita mobile outdoor Sauna - Michael hat News!

Summita startet in die Wintersaison! Nach einem intensiven Sommer der Vorbereitung sind wir mit Summita – Mobile Outdoor Sauna erfolgreich in unsere erste Wintersaison gestartet. Unsere Messeauftritte sind fĂŒr das noch junge Produkt enorm wertvoll – viele Menschen entdecken die mobile Sauna zum ersten Mal und sind begeistert! 💬

Summita zeigt sein Sauna-Zelt Interessierten an der Gewerbeausstellung in Interlaken
Summita zeigt sein Sauna-Zelt Interessierten an der Gewerbeausstellung in Interlaken

Nach spannenden Tagen an der OHA Thun und der Gewerbeausstellung Interlaken heizen wir diese Woche im Panorama-Center Thun bei der Ausstellung „Rund ums Eigenheim“ ordentlich ein. đŸ§–â€â™€ïžđŸŒż


Wir sind noch bis Samstag, 1. November, vor Ort – wer Lust hat, ist herzlich eingeladen, vorbeizuschauen, sich aufzuwĂ€rmen und die Summita live zu erleben!



đŸ„— EASYMEAL - Patrik hat News!

Im Workshop mit Alex habe ich fĂŒr meine Produkte eine Strategie entwickelt und bin dem Thema Angebot und Kundennutzen noch einmal auf den Grund gegangen.


Fazit: Manchmal hilft ein Schritt zurĂŒck, um das Problem aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Dabei haben sich neue Wege aufgetan, aus denen sich eine klare Strategie ableiten lĂ€sst.


Jetzt suche ich fĂŒr meine gesunden Snacks WiederverkĂ€ufer:innen – Unternehmen, die das Produkt aufnehmen und weiterverkaufen möchten, weil es zu ihrem Konzept und ihren Zielen passt. Ob LĂ€den, Fitnessstudios, Betriebe oder Schulen, die auf gesunde Snacks setzen, ist dabei zweitrangig – Hauptsache einfach und gesund. Win-Win! 💚


Meldet euch gerne bei mir, wenn euch das interessiert. Klick auf die Illustration und schon bist du auf meiner Webseite:

Gesund, lecker und im Handumdrehen auf dem Teller!
Gesund, lecker und im Handumdrehen auf dem Teller!


Nautilus Thun - Graziella und Karin laden ein!

Tag der offenen TĂŒr im BĂ€lliz Thun! Kommt vorbei!
Tag der offenen TĂŒr im BĂ€lliz Thun! Kommt vorbei!


🚀 Entwicklung nubiz (onwards & upwards)


Ich möchte euch heute auf zwei Neuigkeiten hinweisen! ✹


Als Erstes gibt es ein neues Wirtschaftslexikon, das laufend wĂ€chst 📘Darin findet ihr viele Begriffe, die wir vielleicht schon in einem Termin besprochen haben – perfekt zum Nachschlagen und Auffrischen. Schaut gerne mal rein:👉 https://www.nubiz.ch/wirtschaftslexikon


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Wenn euch Begriffe fehlen oder ihr ThemenvorschlĂ€ge habt, gebt mir einfach Bescheid – das Lexikon wird fortlaufend ergĂ€nzt. 💡


Und zweitens: Es ist bald wieder soweit – Weihnachten steht vor der TĂŒr! 🎄🎁


Zeit, sich um Geschenke zu kĂŒmmern. Vielleicht kennt ihr ja jemanden, der gerade ĂŒberlegt, den Schritt in die SelbststĂ€ndigkeit zu wagen?


FĂŒr den ersten Impuls kann ich meine Geschenkkarte fĂŒr einen Online-Workshop mit gutem Gewissen empfehlen – ein Geschenk, das wirklich weiterbringt! 🚀

Gutschein fĂŒr einen 1:1 Starter Online-Workshop
Gutschein fĂŒr einen 1:1 Starter Online-Workshop

🎁 So funktioniert’s:

Du holst dir hier die Geschenkkarte 👉https://lnkd.in/dQg4an7T


🎯 Die Karte wird am gewĂŒnschten Datum automatisch per E-Mail an den/die EmpfĂ€nger:in versendet.


Der/die Beschenkte kann mit dem enthaltenen Code ganz einfach im Kalender den Wunschtermin buchen und gleichzeitig ein kostenloses VorgesprÀch vereinbaren. In diesem stimmen wir den Workshop individuell ab und legen gemeinsam die Ziele fest.


â„č Inhaltlich erwartet dich Folgendes:

Von der Idee zum klaren Plan – dein erster Schritt in die SelbststĂ€ndigkeit. Du hast eine vielversprechende GeschĂ€ftsidee, aber noch keinen klaren Fahrplan, wie du sie umsetzen sollst? Genau hier setzen wir an.


Wir analysieren deine Idee, deine Ziele und deine aktuelle Lebenssituation. Mit erprobten Methoden finden wir heraus, ob und wie deine Idee tragfĂ€hig ist – und was es braucht, um sie erfolgreich umzusetzen.


Neben der Machbarkeit beleuchten wir auch Chancen und Risiken deines Vorhabens – immer im Kontext deines persönlichen und beruflichen Umfelds. Denn eine GrĂŒndung betrifft mehr als nur das Business – sie betrifft dich als Mensch. đŸŒ±


Im Anschluss an den Workshop erhĂ€ltst du innerhalb von zwei Werktagen ein schriftliches Protokoll mit konkreten Handlungsempfehlungen fĂŒr deine nĂ€chsten Schritte.


Kompakt. Fundiert. Umsetzbar. 🚀


Und noch ganz nebenbei: Im Shop gibt es NEU eine coole handgefertigte POPUP-Karte, wenn du jemandem zum Beispiel zur GeschĂ€ftseröffnung einen Raketenstart wĂŒnschen möchtest. Schau mal rein.



💡 Learning des Monats


Die Google-Story

Das Bild habe ich ĂŒbrigens (noch) nicht mit Gemini erstellt
Das Bild habe ich ĂŒbrigens (noch) nicht mit Gemini erstellt

Stell dir 1995 vor: Das Internet ist noch ein Dorf. Netscape dominiert die Browser-Szenerie, Yahoo ist eher ein manuell gepflegtes Web-Verzeichnis als eine echte Suchmaschine, und Suchanbieter wie AltaVista, Lycos oder Excite kĂ€mpfen um Aufmerksamkeit. Seiten-Ranking basierte oft auf Keywords und Seiten-Metadaten — leicht manipulierbar und ziemlich ungenau. In diesem Umfeld fangen zwei Stanford-Doktoranden an zu ĂŒberlegen, ob man Relevanz anders messen kann.


Larry Page fragte sich: Wenn ich wissen will, welche Webseiten wichtig sind — könnte nicht die Struktur des Webs selbst (wer auf wen verlinkt) zeigen, welche Seiten AutoritĂ€t haben?“ Sergey Brin stieß dazu, und aus dieser Inspiration wurde das Uni-Projekt BackRub — ein Crawler + ein Algorithmus, der Seiten nicht nur nach Keywords, sondern nach Backlinks bewertete. Ein Backlink ist einfach: A verweist (linkt) auf B — und wenn viele (und vor allem wichtige) Seiten auf B zeigen, ist B wahrscheinlich wichtig. Diese Idee verknĂŒpfte Page mit Ideen aus der Netzwerkanalyse (spĂ€ter als PageRank bekannt). Kurz: nicht nur „Was steht auf der Seite?“, sondern „Wer vertraut dieser Seite?“ — das war der Trick.


BackRub war eine brillante Forschungsarbeit und ein wirklich nĂŒtzliches Tool fĂŒr die Anwender, aber kein fertig vermarktbares Produkt.


GrĂŒnde:

  • Akademisches Projekt: Proof-of-concept, kein Vertrieb oder UI-Politur.

  • Skalierbarkeit: das System brauchte eine enorme Rechenleistung — ein Prototyp, der an echten Lasten scheiterte.

  • Kein GeschĂ€ftsmodell: Suche war „gratis“; Werbung in Suchmaschinen galt vielerorts noch als zweifelhaft oder störend. Ausserdem war Larry Page auch kein grosser Fan dieser Werbebanner.


    Investoren/Portale dachten damals: „Wir haben Portale, wir haben Verzeichnisse — wer braucht einen neuen Crawler?“ Technisch brillant, aber noch kein Verkaufstool. Deshalb blieb es zunĂ€chst Uni-Projekt.


BackRub wuchs schnell: die frĂŒhen Crawler-Runs und Indexe (zehn-, zwanzig Millionen Seiten) verbrauchten so viel Bandbreite und CPU, dass das Stanford-Netz öfter in die Knie ging. Berichte sagen, das System habe zeitweise die Stanford-Netz-Infrastruktur belastet bzw. teilweise lahmgelegt — das ist auch ein typisches Startup-Problem: großartiger Code trifft zu wenig Infrastruktur. Das war ein Signal: mehr Nutzer = mehr Rechenbedarf = Geldfrage.


BackRub als Name war ausserdem wenig ĂŒberzeugend. Die Domain google.com wurde 1997 registriert (wohl Anspielung auf „googol“ = 10^100) — das Projekt ging vom Uni-Server an die Öffentlichkeit. Bald merkte man: Suchanfragen steigen, die Benutzer-Feedbacks sagen „bessere Ergebnisse als AltaVista/HotBot“ — aber die Maschine brauchte Platz und Geld.


Als Google Mitte/Ende 1998 live war, verarbeitete die Suchseite schĂ€tzungsweise 10.000 Anfragen pro Tag — heute ist das lĂ€cherlich, damals bedeutend. Aber: jede Anfrage braucht CPU, RAM und I/O — und Stanford-Ressourcen reichten nicht. Also musste noch mehr Kapital her.


Die Geschichte ist herrlich simpel: Page und Brin haben Andy Bechtolsheim (Sun-MitgrĂŒnder) kontaktiert um mehr ĂŒber Finanzierungsmöglichkeiten zu lernen. Dieser war von der Innovation total begeistert und schrieb einen Scheck ĂŒber USD 100.000 an „Google Inc.“ bevor die Firma formal existierte. Dieses Vertrauen war massiv: erstes „echtes“ Geld, das den GrĂŒndern erlaubte, außerhalb der Uni zu operieren. Der Scheck zwang die GrĂŒnder auch faktisch, die Firma zu formalisieren.


Formale GrĂŒndung: 4. September 1998 — die Firma Google, Inc. wurde eingetragen; GrĂŒnder: Larry Page & Sergey Brin. FrĂŒh investierten u.a. Andy Bechtolsheim und David Cheriton.


Erstes BĂŒro: Eine Garage in Menlo Park, vermietet von Susan Wojcicki (sie war damals in der Gegend bei Intel/AdTech und spĂ€ter Google-Mitarbeiterin / YouTube-CEO). Die berĂŒhmte „Garage“ wurde damit zum Symbol.


The Garage
The Garage

Ende 1998 stand man mit Google vor 3 sehr grossen Herausforderungen:

 

  1. SuchqualitĂ€t & Bekanntheit: Technik war sehr gut, aber die Marke war nicht groß und manche SuchfĂ€lle blieben schwierig.

  2. Rechenleistung & Skalierung: Jede Anfrage kostete — und die skalierten Kosten vermehrten sich mit dem viralen Wachstum.

  3. Kein Geld: Suche war gratis; Anzeigenmodelle noch ungeklĂ€rt — kein Umsatz trotz wachsender Nutzung.


Das heißt: virale Nutzung verschĂ€rfte das Infrastruktur-Problem, weil mehr kostenlose Suchanfragen kamen und damit Kosten verursachten.


Hier kommt das wichtige Architektur-Kapitel: Urs Hölzle, ein Schweizer Ingenieur, stieg sehr frĂŒh bei Google ein (er war einer der ersten Angestellten, spĂ€ter erster VP of Engineering). Hölzle hat massiv an der Skalierung gearbeitet: statt teurer, monolithischer Server setzte er auf viele gĂŒnstige Commodity-Server, selbst gebaute Racks, clevere Energie- und KĂŒhlkonzepte und effiziente verteilte Dateisysteme — kurz: er baute die Infrastruktur, die Google die enorme Skalierung erlaubte (Verteiltes Rechnen, hohe Toleranz gegen AusfĂ€lle, kosteneffiziente Data Center). Das war der Grundpfeiler, damit Google eine Explosion an Anfragen ĂŒberhaupt handhaben konnte.


Innerhalb eines Jahres schoss die tĂ€gliche Anfragezahl von ~10.000 auf ~3,5 Millionen pro Tag — ein Wachstum, das Infrastruktur-Kosten und die Frage nach einem GeschĂ€ftsmodell nochmals verschĂ€rfte. Die vorhandenen GrĂŒndungsgelder reichten nicht weit.


Die GrĂŒnder sammelten weiteres Kapital. Im Jahr 1999 kamen Sequoia Capital und Kleiner Perkins Caufield & Byers als große Investoren bei Google dazu, was zu einer $25 Millionen schweren Finanzierungsrunde fĂŒhrte. Durch diese Investition rĂŒckten Mike Moritz von Sequoia Capital und John Doerr von Kleiner Perkins in den Aufsichtsrat von Google ein. Investoren fĂŒhlten sich damals unruhig: hohe Bewertungen, aber noch praktisch keine Einnahmen — typisch fĂŒr die dot-com-Ära.


Im MĂ€rz 2000 begann der große Einbruch (Peak & Crash des Dot-Com-Bubbles), der KapitalmĂ€rkte, Bewertungen und Startups durcheinanderwirbelte. Google war zwar technisch stark, aber finanziell noch nicht abgesichert — Risiko fĂŒr Investoren.


Die kurzfristige Rettung: Google schloss einen Lizenzdeal mit Yahoo (Yahoo nutzte Googles Suchtechnologie / Index bzw. war in GeschĂ€ftsbeziehungen), was Google erste, wichtige Einnahmen brachte. Dieser Deal kaufte Google Zeit — Einnahmen, die die Skalierung mitfinanzieren halfen. (Der Yahoo-Deal war kritisch, weil damals Yahoo noch das große Portal war und Reichweite sowie MarketingkanĂ€le bot.)


Auf Druck der Investoren musste Google nun aber weitere Einnahmequellen suchen und das insbesondere mit bezahlter Werbung.


AdWords (Start 2000): Google startete AdWords 2000 (zuerst als handgefĂŒhrtes System), aber die ersten Versuche liefen nicht sofort wie geplant. Die naive Idee „einfach Anzeigen verkaufen“ hĂ€tte zu irrelevanten, störenden Anzeigen gefĂŒhrt.


Die entscheidende Innovation bei der QualitĂ€tsbewertung: Google entwickelte — spĂ€ter — das Konzept, Anzeigen nach Relevanz & QualitĂ€t zu bewerten (das, was wir heute als Quality Score / AdRank verstehen). Anzeigen, die fĂŒr Nutzer relevant sind (gute Klickrate, passende Landingpage), wurden besser platziert; schlechte Anzeigen wurden bestraft. Dieses System sorgte dafĂŒr, dass Werbung nicht nur verkaufen, sondern die SuchqualitĂ€t erhalten und die Nutzererfahrung verbessern konnte. So wurde Werbung plötzlich skalierbar & profitabel — die kombinierte EffektivitĂ€t von Suche + kontextuellen Anzeigen erzeugte enorme Skaleneffekte.


Wenn du bei Google eine Anzeige schaltest, passiert Folgendes:

  • Mehrere Werbende möchten auf dasselbe Keyword bieten (z. B. „Business Coaching ZĂŒrich“).

  • Google zeigt nicht einfach den, der am meisten bietet, ganz oben, sondern bewertet jede Anzeige zusĂ€tzlich nach QualitĂ€t und Relevanz.

  • Dein AdRank (also dein Rang in der Anzeige) ergibt sich grob aus:

    👉 AdRank = Gebot × Quality Score


Du zahlst nur, wenn jemand klickt (Cost per Click, CPC).Aber: Du zahlst nicht dein volles Gebot, sondern nur so viel, wie nötig ist, um den Rang unter dir zu schlagen.

Formel (vereinfacht):


Du zahlst = (AdRank des nÀchsten Konkurrenten / dein Quality Score) + 0.01 CHF


Beispiel mit Zahlen:

Anna (AdRank 20) hat Ben (AdRank 15) direkt unter sich.👉 Anna zahlt: (15 Ă· 10) + 0.01 CHF = 1.51 CHF pro Klick(obwohl sie bereit war, 2 CHF zu zahlen!)


Warum das System genial ist

  • Gute Werbung wird belohnt: Du zahlst weniger, wenn deine Anzeige und Website relevant und nĂŒtzlich sind.

  • Schlechte Werbung wird teurer: Wenn deine Anzeige wenig Klicks bekommt oder die Landingpage schlecht ist, sinkt der Quality Score → du musst mehr bieten, um sichtbar zu bleiben.

  • Nutzer bleiben zufrieden: Google zeigt nur Anzeigen, die wirklich zum Suchinteresse passen – dadurch bleibt die Plattform attraktiv.


Ich hoffe, euch hat die Geschichte gefallen und ihr konntet wie ich einiges daraus lernen. FĂŒr den Inhalt bin ich (auch dank einem Besuch an einem Seminar) sowie Google Gemini, ChatGPT und weitere Online-Quellen verantwortlich, die ich grob geprĂŒft habe. Ich bin ziemlich sicher, dass die Informationen im Grossen und Ganzen stimmen, ĂŒbernehme aber keine GewĂ€hr.



📆 Veranstaltungstipps im November



Ich wĂŒnsche euch einen erfolgreichen November und freue mich, von euch zu hören!


Herzlich

Alex


 
 
 

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